Wenn man ein bestimmtes Foto aufnehmen möchte, ist es oft der erste Schritt, die Brennweite des Objektivs einzustellen oder ein Objektiv passender Brennweite auszuwählen. Hiermit legt man fest, wie groß der Ausschnitt der Umgebung sein soll, der in dem künftigen Bild festgehalten wird, das heißt, mit welchem Winkel die Kamera das Bild einfängt. Dies impliziert dann auch immer eine bestimmte, für die jeweilige Brennweite charakteristische Perspektive.
Soll die Kamera möglichst viel von der Szene samt Hintergrund erfassen (Weitwinkel) oder nur einen kleinen Teil (Telewinkel)
Brennweiten (Kleinbildformat) lassen sich in unterschiedliche Gruppen einteilen:
- Super-Weitwinkel: 12 bis 21 mm
- Weitwinkel: 24 bis 38 mm
- Normalwinkel: 50 mm
- Telewinkel: 70 .. 300 mm
- Super-Telewinkel: 300 .. 600 mm und mehr
Der Weitwinkel wird häufig verwendet, um besonders viel vom Umfeld einer Szene auf das Bild zu bekommen oder bei begrenztem Platzangebot trotzdem ein größeres Motiv komplett abbilden zu können.
Der Normalwinkel war einst das klassische Bildformat, mit denen Photos gängigerweise aufgenommen wurden.
Der Telewinkel umfasst eine Brennweite von rund 70 mm bis 300 mm, das heißt einen recht engen Winkel. Er wird unter anderem dann verwendet, wenn man ein Motiv nah aufnehmen möchte, jedoch aus verschiedenen Gründen nicht so nah an das Motiv herangelangt.
Text Quelle: zum Teil Wiki
Grafik Quelle: © »rogers-fotodesign.ch«
Hier die Zusammenstellung meiner Ausrüstung, alle Objektive mit den jeweiligen Brennweiten/Bildwinkel.